Liebe ReiterInnen, liebe PferdefreundeInnen und LeserInnen, 

ich freue mich sehr darauf, mit euch meine Gedanken zu teilen, die mir bezüglich unseres Hobbys, Lieblingssports und der wunderbaren Pferde durch den Kopf gehen. Bedingt dadurch, dass immer mehr Gewalttätigkeiten gegen Pferde, zurecht öffentlich gemacht und angezeigt werden, möchte ich auch gerne meinen Beitrag zu einem besseren Pferdewohl beisteuern. In der Hoffnung, dass immer mehr Menschen im Umgang mit ihrem Pferd, es nicht als reines Sportgerät oder Blitzableiter für die eigene schlechte Laune, sehen. Das betrifft nicht nur die TurnierreiterInnen unter uns, sondern auch viele im Freizeitbereich.

Als Reitlehrerin mit über 30 Jahren Unterrichtserfahrung und über 45 Jahren Pferdeerfahrung bin ich immer wieder entsetzt, dass es an jedem Stall, wo ich unterrichtet habe, es immer wieder zu Ungerechtigkeiten und leider auch völlig hirnlosen Attacken gegenüber Pferden kommt. Man sollte meinen, die Pferde- und Reiterwelt hat sich in den letzten 40 Jahren zugunsten der Pferde weiterentwickelt. Weit gefehlt. Was die Unterbringung der Pferde angeht, so muss ich sagen, dass es deutlich besser geworden ist. Trotzdem frage ich mich manchmal, wie ein Mensch sein Pferd in eine dunkle und schlecht belüftete Box einstallen kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. 

Es gibt noch so viel zu tun! Bitte tragt ALLE euren Beitrag dazu bei. In welcher Form auch immer!
Schaut euch auch die #doitride Kampagne an, wer sie noch nicht kennt. 

Hier wird es keine Kommentierfunktion geben. Alle, die mir persönlich etwas zu sagen haben, können dies sehr gerne tun. Ihr wisst ja, wie es geht ;-)

Eure Andrea